21.02.2018
Vor 166 Jahren ist die älteste Dampflok Deutschlands im Rhein versunken. Sie wurde in Karlsruhe gebaut und in Leopoldshafen verladen. Diese Lok wurde bei Germersheim vermutet. Am 21. Oktober 2018 sollte sie geborgen werden. Der SWR hat über die Geschichte der versunkenen Lok und deren Bergungsversuche einige Filme gedreht.
Dreharbeiten
im Heimatmuseum Leopoldshafen
An einem eiskalten
Februartag 2018 konnten Gemeindearchivarin Katrin Kranich und der ehrenamtliche
Museumsleiter Wolfgang Knobloch ein Drehteam des SWR-Fernsehens im Heimatmuseum
Leopoldshafen begrüßen.
Es entstand eine Reportage, die das Schicksal
der 1852 im Rhein bei Germersheim versunkenen Lok von der Karlsruher Fabrik
bis zum Bergungsversuch am 21. Oktober nachzeichnet.
Aufwändige Recherchen des verantwortlichen Redakteurs Stefan Keber ergaben,
dass die Verladung der Lok tatsächlich in Leopoldshafen - damals immerhin
badischer Freihafen - erfolgte.
Von besonderem Interesse waren Ausstellungsstücke, die mit dem Hafenbetrieb zusammenhängen – so z.B. ein Stich, der die Taufe des Dampfschiffes Großherzog Leopold unter Anwesenheit des Namenspatrons zeigt und natürlich das einzigartige, um 1800 entstandene Modell einer Aak, das im Besitz der Familie Vomberg die Zeiten überdauerte.
Rheinschifffahrt und
Rheinübergänge bilden aufgrund der einstigen Bedeutung des Schröcker Hafens
einen thematischen Schwerpunkt im Heimatmuseum Leopoldshafen. Mehr zur
Geschichte des Alten Hafens und zum historischen Hintergrund des Fähr- und
Hafenbetriebes ist im Bericht von Wilfried Jahraus (AG Ortsgeschichte)
nachzulesen, welcher auch unter der Rubrik "Fähre Sophie im Alten Hafen" zum Herunterladen bereitgestellt ist.
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