Am Donnerstag, den 22.07.2021 wurde um 12:48 Uhr die Freiwillige Feuerwehr Eggenstein-Leopoldshafen, Einsatzabteilung Eggenstein mit dem Alarmstichwort „TH – Tierrettung klein“ in die Moltkestraße im Ortsteil Eggenstein alarmiert.
Am Sonntag, den 25.07.2021 wurde um 20:12 Uhr die Freiwillige Feuerwehr Eggenstein-Leopoldshafen, Einsatzabteilung Eggenstein mit dem Alarmstichwort „TH – Personenrettung mit Drehleiter“ in den Spöcker Weg im Ortsteil Eggenstein alarmiert.
Am Dienstag, den 13.07.2021 wurde um 09:35 Uhr die Freiwillige Feuerwehr Eggenstein-Leopoldshafen, Einsatzabteilung Eggenstein mit dem Alarmstichwort „TH – Wasserschaden im Gebäude“ in den Rosenweg alarmiert.
Am Freitag, den 09. Juli 2021 wurde die Feuerwehr Abteilung Leopoldshafen um 22:07 Uhr zur Überlandhilfe durch die Feuerwehr Linkenheim-Hochstetten angefordert. Die Feuerwehr der Nachbargemeinde war zu einer Personensuche am bzw. im Baggersee Streitköpfle alarmiert worden.
LKW – Brand in der Landstraße - Nachschau in der Ratsgasse – Unterstützung für den Rettungsdienst in der Heidelberger Straße Zu insgesamt 4 Einsätzen wurden die ehrenamtlichen Feuerwehrkräfte von Eggenstein-Leopoldshafen in der Kalenderwoche 27 alarmiert. Zu der Personensuche vom Freitagabend des 09. Juli 2021 am Baggersee Streitköpfle in Linkenheim-Hochstetten erfolgt ein eigener Bericht.
Die Führungsgruppe der Feuerwehr Eggenstein-Leopoldshafen wurde am Donnerstag, den 17. Juni 2021 um 11:15 Uhr zu einer Nachschau in den Potsdamer Ring gerufen.
Der Fachberater Schornsteinfeger der Feuerwehr Eggenstein-Leopoldshafen wurde am Montag, den 24. Mai 2021 um 16:06 Uhr zu einem Kaminbrand in die Karlsruher Hertzstraße von der Berufsfeuerwehr Karlsruhe angefordert.
Bei allen Jugendbetreuern sowie bei den Kindern- und Jugendlichen wurde der Re-Start der Jugendfeuerwehrpräsenzübungsdienste nach der etwas mehr als halbjährlichen Corona-Zwangspause sehnlichst erwartet.
Nach vielen Monaten Lockdown und Online-Dienstabenden fand am vergangenen Freitag wieder der erste Dienstabend der Einsatzabteilung Eggenstein in Präsenz statt.
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
sie finden hier Informationen zu Aktivitäten und
Tätigkeiten rund um die Feuerwehr Eggenstein-Leopoldshafen aber auch zum Thema
Bevölkerungsschutz. Als die „früheste, lebendigste und mutigste
Bürgerinitiative“ hat der frühere Bundespräsident Richard von Weizsäcker die
Feuerwehren einmal bezeichnet. In unserer Gemeinde leisten in den beiden
Einsatzabteilungen 120 aktive Feuerwehrangehörige, ehrenamtlich Ihren
Dienst für die Allgemeinheit und dass rund um die Uhr, an 365 Tagen im Jahr. Auf den nachfolgenden Seiten möchten wir Ihnen die
Gelegenheit geben, sich über die vielfältigen Aufgaben und Tätigkeiten der
jeweiligen Abteilungen und Fachbereiche in unserer Feuerwehr zu informieren.
In der Rubrik „Aktuelles“ haben wir für Sie Berichte zu Einsätzen und Übungen,
sowie Hinweise auf anstehende Veranstaltungen bereitgestellt. Haben
Sie Fragen rund um das Thema Bevölkerungsschutz, zur Feuerwehr oder können Sie
sich vorstellen bei uns mitzumachen?
Ob als Mitglied in der Einsatzabteilung,
der Jugendfeuerwehr oder dem Spielmannszug, wir würden uns freuen wenn wir Sie
in unseren Reihen begrüßen dürften.
Vielen Dank für Ihren Besuch und Ihr Interesse an der Arbeit der
Freiwilligen Feuerwehr Eggenstein-Leopoldshafen.
Ihr
Feuerwehrkommandant
Dominik Wolf
Mailen Sie an
E-Mail: info@fw-egg-leo.de
Sie erhalten umgehend
Informationen über unsere nächsten Termine und können sich so vor Ort ein Bild
von uns verschaffen.
Besuchen Sie uns auch auf
Facebook
@feuerwehreggensteinleopoldshafen
und informieren Sie sich so, noch schneller und damit noch aktueller, über Neuigkeiten und Aktivitäten.
Feuerwehrhaus Eggenstein
Buchheimer Weg 5
76344 Eggenstein-Leopoldshafen
Telefon: 0721 78 75 12 (nicht ständig besetzt)
Telefax: 0721 78 60 03
E-Mail: eggenstein@fw-egg.leo.de
Feuerwehrhaus Leopoldshafen
Blumenstraße 54
76344 Eggenstein-Leopoldshafen
Telefon: 07247 21 11 2 (nicht ständig besetzt)
Telefax: 07247 21 11 4
E-Mail: leopoldshafen@fw-egg-leo.de
Kommandant Dominik Wolf
Ehrenamtlicher Kommandant
Feuerwehr Eggenstein-Leopoldshafen
Telefon: 0162 2596743
E-Mail: kommandant@fw-egg-leo.de
Als 1864 in Eggenstein und 1865 in Leopoldshafen die beiden selbständigen Feuerwehren gegründet wurden, dachte sicher niemand daran was in den folgenden Jahrzehnten alles passieren würde.
Heute steht die Feuerwehr Eggenstein-Leopoldshafen für weit mehr als nur die Brandbekämpfung. So sind die Einsatzabteilungen, zusammen mit anderen Hilfsorganisationen, zu jeder Tag- und Nachtzeit bereit um Menschen und Tiere aus Notlagen zu retten, Umweltgefährdungen abzuwenden, bei Verkehrsunfällen Hilfe zu leisten und wie schon immer, zu Bränden zu eilen um grösseren Schaden zu verhindern.
Der Freiwilligen Feuerwehr Eggenstein-Leopoldshafen gehören im Jahr 2020 116 Frauen und Männer in der Einsatzabteilung an. Sie alle leisten ihren Dienst wie vor 150 Jahren. 365 Tage im Jahr, 24 Stunden am Tag, nicht selten mit Gefahr für die eigene Gesundheit und vor allem: ehrenamtlich.
Wenn Sie ein Teil von uns sein möchten, sprechen Sie uns an. Per email, Telefon, Brief oder ganz altmodisch kommen Sie einfach vorbei.
Ihre Feuerwehr Eggenstein-Leopoldshafen
Stationiert bei Kdt. oder stellv. Kdt
Der Kommandowagen EL 10 dient als Beförderungsmittel/Dienstfahrzeug für den Kommandanten/ stellv. Kommandanten. Die zusätzlich mitgeführten Geräte wie Funkgeräte, Lampen oder Karten erleichtern es dem Einsatzleiter eine erste Lageerkundung durchzuführen. Das Fahrzeug ist mit einer festeingebauten Sondersignalanlage ausgestattet.
Feuerwehrhaus Leopoldshafen
Der Einsatzleitwagen dient als Kommunikationsschnittstelle zwischen der
Einsatzstelle und der Leitstelle/ Feuerwehräusern. Er ist für die
Einsatzdokumentation und bei größeren Schadenslagen für die Organisation
an der Einsatzstelle verantwortlich. Besetzt wird er im Einsatzfall mit den Mitgliedern der Führungsgruppe. Die Besatzung gliedert sich in einen Fahrzeugführer, ein Maschinst, zwei Sprechfunker und einem Lagezeichner.
Feuerwehrhaus Eggenstein
Feuerwehrhaus Eggenstein
Das Löschgruppenfahrzeug rückt sowohl bei Brand- als auch bei Hilfeleistungseinsätzen als zweites Fahrzeug aus.
Feuerwehrhaus Eggenstein
Aktuell wird die Mannschaft auf dem Fahrzeug ausgebildet.
Sobald dies abgeschlossen ist, wird das HLF in Dienst gestellt.
Feuerwehrahaus Leopoldshafen
Das Löschgruppenfahrzeug rückt sowohl bei Brand- als auch bei Hilfeleistungseinsätzen als zweites Fahrzeug aus.
Feuerwehrhaus Eggenstein
Das Tanklöschfahrzeug rückt bei Brandeinsätzen als erstes Fahrzeug aus.
Feuerwehrhaus Leopldshafen
Das Tanklöschfahrzeug rückt bei Brandeinsätzen als erstes Fahrzeug aus.
Feuerwehrhaus Eggenstein
Der Rüstwagen rückt bei Einsätzen zur technischen Hilfeleistung als erstes Fahrzeug aus.
Einsatzabteilung Leopoldshafen
Das Wechselladerfahrzeug 1 dient dem Transport der verschiedenen Abrollbehälter an die Einsatzstelle und ist standartmäßig mit dem Abrollbehälter Wasserförderung beladen. Eines der beiden Wechselladerfahrzeuge rückt standardmäßig bei Einsätzen auf der mehr-spurigen Bundesstraße als Absicherungsfahrzeug aus.
Feuerwehrhaus Leopoldshafen
Das Wechselladerfahrzeug 2 dient dem Transport der verschiedenen Abrollbehälter an die Einsatzstelle und ist standardmäßig mit dem Abrollbehälter Umwelt beladen. Eines der beiden Wechselladerfahrzeuge rückt standardmäßig bei Einsätzen auf der mehrspurigen Bundesstraße als Absicherungsfahrzeug aus.
Feuerwehrhaus Eggenstein
Feuerwehrhaus Leopoldshafen
Der Werkstattwagen dient zum Materialtransport an die Einsatzstelle sowie den Gerätewarten zum Transport von feuerwehrtechnischen Gerätschaften und Verbrauchsmaterialien
Feuerwehrhaus Eggenstein
Der Mannschaftstransportwagen dient hauptsächlich zum Transport nachrückender Einsatzkräfte sowie weiterer Materialien an die Einsatzstelle.
Feuerwehrhaus Leopoldshafen
Der Mannschaftstransportwagen dient hauptsächlich zum Transport nachrückender Einsatzkräfte sowie weiterer Materialien an die Einsatzstelle.
Feuerwehrhaus Eggenstein
Feuerwehrhaus Leopoldshafen
Feuerwehrhaus Leopoldshafen
Der Abrollbehälter Aufenthalt wird bei Großschadenslagen angefordert. Er dient als Aufenhaltsraum von Einsatzkräften.
Feuerwehrhaus Leopoldshafen
Der Abrollbehälter Logistik ist für allgemeine Transportaufgaben vorgesehen. Einsatzmittel wie Zelte und Rüstholz können sicher transportiert werden.
Feuerwehrhaus Leopoldshafen
Der Abrollbehälter Pritsche/ Kran behinhaltet abklappbare Bordwände und einen angebauten hydraulischen Ladekran sowie umfangreiches Anschlagmaterial und ein Großtierhebegeschirr. Der AB Pritsche/ Kran wird eingesetzt als ergänzendes Einsatzmittel bei der technischen Hilfeleistung sowie als Arbeitsmittel beim Ablasten und Verlasten von schwerem Einsatzgerät.
Feuerwehrhaus Leopoldshafen
Feuerwehrhaus Leopoldshafen
Auf dem AB Umwelt wird die Ausrüstung für unterschiedlichste Gefahrguteinsätze mitgeführt. Der Abrollbehälter Umwelt ist standardmäßig auf dem Wechselladerfahrzeug 2 aufgesattelt
Feuerwehrhaus Leopoldshafen
Der AB Wasserförderung wird bei größeren Einsatzlagen in der Löschwasserförderung über eine lange Wegstrecke auch überörtlich eingesetzt. Es können gleichzeitig je 1000m A-110mm Schlauch verlegt werden. Ein Kombination mit einem HFS (Holland Fire System) ist mit den mitgeführten Einsatzmittel möglich.
Feuerwehrhaus Leopoldshafen
Das Rettungsboot 1 mit fester Motorisierung (RTB) ist standardmäßig auf dem Bootstrailer beladen.
Feuerwehrhaus Eggenstein
Feuerwehrhaus Leopoldshafen
Feuerwehrhaus Eggenstein
Feuerwehrhaus Eggenstein
Feuerwehrhaus Leopoldshafen
Mit den
Gründungsversammlungen am 02. September 1864 und am 27. März 1865 der
beiden damals noch selbstständigen Feuerwehren Eggenstein und
Leopoldshafen beginnt die Geschichte der Freiwilligen Feuerwehr
Eggenstein-Leopoldshafen. Hier einige Auszüge aus der Festschrift der zum 150-jährigen Jübiläum der Freiwilligen Feuerwehr Eggenstein-Leopoldshafen.
Seit dem im Jahr 1974 die beiden eigenständigen politischen Gemeinden Eggenstein und Leopoldshafen fusionierten sind auch die dazugehörigen freiwilligen Feuerwehren in einer Gemeindefeuerwehr aufgegangen. Sowohl feuerwehrstrategische und einsatztaktische Gründe sprachen aber für die Beibehaltung der bisherigen organisatorischen Strukturen in der Gemeindefeuerwehr.
So blieben beide Abteilungen mit Feuerwehrhaus im jeweiligen Ortsteil erhalten. Gleichzeitig wurden die Ortsteile als Einsatz- und Ausrückebereiche für die jeweilige Einsatzabteilung festgelegt, was einem gemeinsamen Ausrücken bei entsprechenden Einsätzen und Gefahrenlagen keineswegs entgegensteht. Ebenso gab und gibt es in beiden Abteilungen neben den Einsatzabteilungen die Jugendfeuerwehren (beide 1972 gegründet) und die Spielmannszüge (Eggenstein 1953 und Leopoldshafen 1957 gegründet). Die Alterskameraden fanden sich von Anfang an in einer gemeinsamen Altersabteilung zusammen. Wie in der politischen Gemeinde waren auch in den beiden Feuerwehrabteilungen die ersten Jahre des Zusammenlebens dadurch geprägt, dass jeder Ortsteil akribisch darauf geachtet hat, nicht ins Hintertreffen zu geraten und seine eigenen Vorstellungen durchzusetzen. Nach einigen Jahren hat sich dies in der Feuerwehr jedoch geändert und man entwickelte gemeinsame Strategien für das künftige Handeln. Dies teilweise aus der Notwendigkeit, angesichts anstehender Investitionen von nicht unerheblicher finanzieller Höhe ein gemeinsam getragenes Konzept zu entwickeln und umzusetzen.
Beide Abteilungen brachten zwei ältere Tanklöschfahrzeuge (Baujahr 1964 und 1965), zwei Löschgruppenfahrzeuge (Baujahr 1969 und 1974) und zwei Tragkraftspritzenfahrzeuge mit in die „Ehe“. Ebenso gab es zwei Feuerwehrhäuser, die dringend einer Sanierung und Erweiterung bedurften. So wurden in den Jahren 1986-1989 zwei Tanklöschfahrzeuge, ein Rüstwagen und ein Schlauchwagen beschafft. 1982 hatte die Gemeinde zwei gebrauchte VW-Busse als Mannschaftstransportwagen erworben, die in den 1990er Jahren durch neue Fahrzeuge ersetzt werden mussten. Ursprünglich waren darüber hinaus auf Grund der im Ortsteil Leopoldshafen errichteten 8-geschossigen Wohnblocks auch eine Drehleiter und für Einsätze auf dem Rhein ein Mehrzweckboot beantragt, wofür es jedoch vom Gemeinderat keine Zustimmung gegeben hat. Im Zuge der überörtlichen Zusammenarbeit hat man sich mit der Feuerwehr Linkenheim-Hochstetten auf einen Stationierungsvorschlag verständigt, der für Eggenstein-Leopoldshafen an Fahrzeugen mit überörtlichem Einsatzgebiet den Rüst- und den Schlauchwagen und für Linkenheim-Hochstetten die Drehleiter und das Mehrzweckboot vorgesehen hat.
Der durch die Fusion gestiegene Platzbedarf der Gemeindeverwaltung sollte auf Grund einer Entscheidung des Gemeinderates jedoch nicht durch das im Fusionsvertrag festgeschriebene Verwaltungszentrum am Pfinzentlastungskanal sondern durch Einbeziehung des Feuerwehrhauses Eggenstein am heute noch aktuellen Standort des Rathauses Eggenstein in der Friedrichstraße geschaffen werden. Demzufolge musste für die Feuerwehrabteilung Eggenstein ein neues Domizil gefunden werden. In dem Wissen, dass auch an der noch vor der Fusion erworbenen, teilweise zum Feuerwehrhaus umfunktionierten Industriehalle in der Blumenstraße Leopoldshafen eine Sanierung und die Erweiterung durch eine neue Fahrzeughalle notwendig ist, entschied sich der Gemeinderat für einen Neubau am heutigen Standort am südlichen Ortsrand, Buchheimer Weg. 1987 konnte das neue Feuerwehrhaus eingeweiht und der Feuerwehr Abteilung Eggenstein als neue Heimat übergeben werden. Nun war das Feuerwehrhaus Leopoldshafen an der Reihe. Eine in Zusammenarbeit mit einem örtlichen Architekten entwickelte Erweiterungs- und Sanierungsplanung bildete die Grundlage, die vom Gemeinderat zunächst auch gebilligt worden war. Dass nach Fertigstellung des Feuerwehrhauses Eggenstein und während der weit fortgeschrittenen Baumaßnahmen am FWH Leopoldshafen eine
Bei der entscheidenden Gemeinderatssitzung am 9. März 1993 war der
Ratssaal dann bis auf den letzten Stehplatz gefüllt. Die Angehörigen
beider Feuerwehrabteilungen waren nahezu vollzählig als Bürger (und
nicht in Uniform) anwesend. Was letztendlich für die mehrheitliche
Entscheidung des Gemeinderates, das ursprüngliche Vorhaben doch nicht
umzusetzen, ausschlaggebend war, darüber gibt es keine gesicherten
Erkenntnisse. War es die Präsenz der Feuerwehrleute, war es das Plädoyer
des damaligenAbteilungskommandanten der Abteilung Leopoldshafen Willy
Nees als Mitglied des Gemeinderates, waren es die stichhaltigen
Argumente der Feuerwehrführung oder war es die Einsicht des
Gemeinderates, die dazu geführt haben? Sicherlich war es ein bisschen von allem. Wie dem auch sei – die
Feuerwehr nahm es mit großer Erleichterung zur Kenntnis, war damit doch
interfraktionelle Gruppe des Gemeinderates vorschlug, die Abteilung Leopoldshafen mit im neuen Eggensteiner Feuerwehrhaus unterzubringen und das Leopoldshafener Feuerwehrhaus anderweitig zu verwenden, stieß nicht nur bei den Feuerwehrangehörigen sondern auch in der Bevölkerung auf Unverständnis und löste massiven Widerstand aus. Dies insbesondere auch deshalb, weil die Leopoldshafener Feuerwehrleute bei der Realisierung des Bauvorhabens sehr viel Eigenleistung erbracht und damit in nicht unerheblichem Umfang zu Einsparungen beigetragen hatten. Die Umsetzung dieses Vorhabens wäre in letzter Konsequenz einem Beschluss zur Auflösung der Abteilung Leopoldshafen gleichgekommen, was für die Feuerwehr keinesfalls akzeptabel war.
wohl eine der größten Bedrohungen für die Existenz der Feuerwehrabteilung Leopoldshafen in den 125 Jahren ihres Bestehens abgewendet. Das Leopoldshafener Feuerwehrhaus wurde fertig gestellt und 1994 konnte die Feuerwehr die nun optimierten Räume beziehen und die neue Fahrzeughalle in Betrieb nehmen, die 2004 durch eine weitere Lagerhalle für Material und Geräte neben dem Bauhof Leopoldshafen ergänzt wurde.
Ein weiteres Gebäude, das der Gemeinde und der Feuerwehr als Unterkunft und Materiallager für den Hochwassereinsatz diente, das Rheinwachthaus Leopoldshafen, musste ebenfalls erneuert werden. 1983 ersetzte ein Neubau mit getrenntem Aufenthalts- und Lagerraum das marode kleine Häuschen an der Straße zum Rhein. Nach den damaligen Prophezeiungen der Fachleute sollte es nach dem Bau der Staustufe Iffezheim kein Hochwasser mehr geben, doch daran hat sich Vater „Rhein“ bis heute nicht gehalten und so gab und gibt es immer wieder Hochwassersituationen, bei denen die Feuerwehr Dammwache hält. Ein von der Landesfeuerwehrschule im Feuerwehrhaus Eggenstein stationiertes und unserer Feuerwehr zur Mitnutzung überlassenes Mehrzweckboot ermöglicht der Feuerwehr in gewissem Umfang auch die Hilfeleistung auf dem Wasser, insbesondere dem Rhein. Die bisher zu diesem Zweck vorhandene Ausrüstung und die Kleinboote waren auf Bootsanhängern untergebracht.
1994 folgte eine weitere nicht unerhebliche Entscheidung des Gemeinderates, die Wiedereinführung der einstmals in Vorjahren abgeschafften Feuerwehrabgabe. Diese war ursprünglich als Ausgleichszahlung für nicht Feuerwehrdienst leistende männliche Einwohner gedacht. Davon versprach man sich einen Teil der Betriebskosten der Feuerwehr wieder von den Bürgern erheben zu können. Doch die Freude währte nicht lange. Auf Grund eines Urteils des Europäischen Gerichtshofes, der die Beschränkung der Feuerwehrdienstpflicht auf ausschließlich männliche Einwohner einer Gemeinde als unvereinbar mit dem Gleichheitsgrundsatz angesehen hat, musste die Feuerwehrabgabe 1995 wieder abgeschafft werden – und zwar in allen Gemeinden. Nach diesen turbulenten Jahren kam die Feuerwehr wieder in ruhigeres Fahrwasser.
Die Situation entspannte sich und die positive Entwicklung der Feuerwehr konnte mit Unterstützung der politisch Verantwortlichen fortgesetzt werden. Mit der Vergrößerung und Entwicklung unserer Heimatgemeinde wuchsen auch die Aufgaben der Feuerwehr. Darauf reagierte die Feuerwehrführung mit der Erstellung eines Konzeptes für die Aufteilung der Aufgaben, das bis heute noch Gültigkeit hat.
Der Grundbrandschutz musste in jedem Ortsteil sichergestellt werden, wofür entsprechende Löschfahrzeuge (2 Tanklöschfahrzeuge TLF 16/25, 2 Löschgruppenfahrzeuge LF 8) bereit stehen. Durch die Weiterführung der Straßenbahn zunächst in unsere Gemeinde und danach weiter nach Linkenheim- Hochstetten und die neue Bundesstraße B 36 kamen Verkehrswege hinzu, die auch neue Gefahren und somit neue Aufgaben für die Feuerwehr mit sich brachten. Dieser Bereich wurde der Abteilung Eggenstein zugeordnet, wofür 1987 ein Rüstwagen RW 2 beschafft wurde.
Leopoldshafen übernahm den Bereich „Gefahrgut/Umweltschutz“ und die Löschwasserförderung. Insbesondere für einen Möbelmarkt (den es dort heute nicht mehr gibtund an dessen Stelle heute ein Einkaufsmarkt steht) und für die mehrgeschossigen Wohnblocks im Neubaugebiet „Ostwärts B 36“, aber auch für Waldgebiete musste die Wasserversorgung für den Brandfall sichergestellt werden.
Dazu wurden zwei Tauchpumpen- und Lichtmastanhänger sowie ein Schlauchwagen 2000 angeschafft. Die Ausrüstung für den Bereich Umweltschutz war zunächst auf einem Gerätewagen Öl (1978 beschafft) und Feuerwehranhängern verlastet. Die Anhänger konnten im Laufe der Jahre durch ein weiteres gebrauchtes Fahrzeug (Gerätewagen) ersetzt werden, das auf Grund der Weiterentwicklung hin zu einem Wechsellader-System mit Abrollbehältern wieder verkauft worden ist. Auf einem solchen Abrollbehälter konnte die gesamte Umwelt- und Gefahrgutausrüstung gesammelt untergebracht werden. Mit diesem System ist es möglich auf einem LKW-Fahrgestell wechselweise Abrollbehälter mit unterschiedlicher Beladung zu transportieren, was auch unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten interessant ist. Ermöglicht wurde dieser Einstieg durch den Erwerb und die Umrüstung eines gebrauchten Trägerfahrzeuges von der Kerntechnische Hilfsdienst GmbH, zu der die Feuerwehr Leopoldshafen schon seit Jahrzehnten gute Verbindungen unterhält. Auf diesem Wege kam die Feuerwehr auch in den Besitz von 2 Notstromerzeugern mit je 68 kVA, die für die Notstromversorgung bei Stromausfällen und im Katastrophenfall vorgesehen sind.
Ein weiteres Sonderfahrzeug beschaffte die Feuerwehr 2001 mit dem Teleskopmast. Bedingt durch die innerörtliche Bebauung und die Ansiedlung von Gewerbebetrieben ist dieses Fahrzeug als Ergänzung zur Drehleiter für die Menschenrettung, Brandbekämpfung und technische Hilfe vorgesehen. Dieses nicht alltägliche Fahrzeug hat sich in vielen Einsätzen bewährt und ist nicht mehr wegzudenken. Ein weiteres Wechselladerfahrzeug mit Arbeitskran ergänzt seit einigen Jahren den Fahrzeugpark. Ebenfalls in die Zeit nach der Gemeindefusion fiel die Ausstattung der Feuerwehr mit Funkmeldeempfängern, welche die gezielte und „stille“ Alarmierung der Feuerwehr ermöglichen.
Damit einher ging auch die Ausrüstung der Feuerwehren mit Funkgeräten für die Fahrzeuge und später mit Handsprechfunkgeräten für den Einsatzstellenfunk. Derzeit läuft in Baden-Württemberg die Umstellung auf Digitalfunk. Die Umrüstung des Mannschaftstransportwagens der Abteilung Leopoldshafen zum Einsatzleitwagen im Jahr 2011 war die Konsequenz aus den zunehmenden Führungsaufgaben bei Einsätzen. Dies machte dann aber zum Erhalt der Mannschaftstransportfunktion die Anschaffung eines Mannschaftstransportwagens erforderlich, die 2013 mit einem gebrauchten Kleinbus vollzogen wurde. Ebenfalls durch ein gebrauchtes aber sehr gut erhaltenes 15 Jahre altes Löschgruppenfahrzeug LF 8/6 konnte 2012 das 38 Jahre alte Löschgruppenfahrzeug LF 8 ersetzt werden. Das alte Fahrzeug wurde der Feuerwehr von Gryfow Slaski (Polen) kostenlos überlassen. Das Löschgruppenfahrzeug der Abteilung
Eggenstein musste bereits 1993 durch ein neues Fahrzeug LF 8/6 ersetzt werden. Mit der Einführung der Funktion des „EvD-Einsatzleiter vom Dienst“ im Jahr 2010 mit einem eigens dafür beschafften und ausgerüsteten gebrauchten Führungsfahrzeug beschritt die Feuerwehr einen neuen Weg und konnte damit eine Stabilisierung der Einsatzführung gerade tagsüber erreichen.
Nahezu zeitgleich mit der Einführung der Alarmierung und des Funks begannen die Feuerwehren sich mit Atemschutzgeräten auszurüsten. Bedingt durch die immer giftiger werdenden Brandgase war dies unumgänglich, um die Einsatzkräfte vor gesundheitlichen Schäden zu schützen. Dem Schutz der Einsatzkräfte diente auch die Einführung einer einheitlichen Einsatzkleidung in den 1990er Jahren, die ein ungeeignetes Sammelsurium an „Schutzkleidung“ ablöste. Auch hier ging die Feuerwehr Eggenstein-Leopoldshafen wieder ihren eigenen Weg und beschaffte mit Zustimmung des Gemeinderates, entgegen der landesweiten Vorgabe, die gerade neu auf dem Markt erschienene dunkelblaue „HuPf-Kleidung“ als Einsatzkleidung. Eine richtige und wegweisende Entscheidung, sind doch heute (im Jahr 2014) nahezu alle Feuerwehren mit dieser Schutzkleidung ausgerüstet. Doch auch hier geht die Entwicklung weiter und es gibt bereits wieder neu entwickelte Einsatzkleidung.
Um die Attraktivität der Feuerwehren gerade für junge Menschen zu erhöhen, hat man 2013 landesweit auch eine neue Ausgehuniform geschaffen, die im Laufe der Zeit auch in unserer Feuerwehr Einzug halten wird. Dies ist auch im Hinblick auf den steigenden Anteil von Frauen in den Feuerwehren ein sinnvoller Schritt. In unserer Feuerwehr leisten Frauen schon seit Jahrzehnten Feuerwehreinsatzdienst und sind auch eine wichtige Stütze in unserem Feuerwehrbetrieb.
Zur Nachwuchsgewinnung und als Alternative zu den Vereinen gründeten unsere beiden Feuerwehren bereits 1972 die Jugendfeuerwehren, die 2007 durch eine Kindergruppe (Bambinifeuerwehr) ergänzt werden konnte. Dies hat sich als richtiger Schritt erwiesen, kommt doch ein Großteil unseres Nachwuchses für die Einsatzabteilungen aus den Jugendfeuerwehren. Ein weiteres Angebot für eine Betätigung in der Feuerwehr bieten unsere Spielmannszüge. Hier können die Angehörigen der Feuerwehr und die Jugendlichen neben der reinen Feuerwehrtätigkeit auch musizieren. Die Feuerwehrangehörigen, die aus Altersgründen nicht mehr den Einsatzabteilungen angehören dürfen, haben sich früh zur Alterskameradschaft zusammengefunden und können so auch weiterhin am Feuerwehrleben teilhaben.
Freundschaftliche Beziehungen hatten unsere beiden Feuerwehrabteilungen zu anderen Feuerwehren: die Abteilung Eggenstein zu einer Freiwilligen Feuerwehr in Hannover, die Abteilung Leopoldshafen zur Feuerwehr Alkmaar in Holland und nach der Wende auch zur Feuerwehr Obhausen/Sachsen-Anhalt – der Partnergemeinde unserer Gemeinde – und nun auch nach Gryfow Slaski (Polen). Leider sind jedoch die meisten Kontakte im Laufe der Zeit etwas zurückgegangen. Die Förderung des Ehrenamtes stand in unserer Gemeinde immer auf der Agenda. So wurden verschiedene Maßnahmen ergriffen, um den Feuerwehrleuten für ihren ehrenamtlichen Dienst Anerkennung entgegen zu bringen. Zu diesem Zweck wurde 2001 eine Ehrenordnung geschaffen, mit der die Gemeinde Feuerwehrangehörige für ihren jahrzehntelangen Dienst mit Ehrennadeln verschiedener Stufen (Bronze, Silber, Gold und „für besondere Verdienste“) auszeichnet. Wer 40 Jahre aktiven Dienst in den Einsatzabteilungen leistet, wird dafür mit einem Aufenthalt im Feuerwehrhotel in Titisee belohnt – auch dies eine Seltenheit bei den Feuerwehren. Ebenso wurde auf Vorschlag der Feuerwehr vom Gemeinderat eine Entschädigungssatzung beschlossen, nach der Feuerwehrangehörige, die über das übliche Maß hinaus Dienst leisten, eine Anerkennung erhalten können. Dies zeigt deutlich, wie sehr die Gemeinde als Träger der Feuerwehr das ehrenamtliche Engagement würdigt. Doch auch feuerwehrintern ist es den Verantwortlichen wichtig, allen Feuerwehrangehörigen für ihren Dienst mit kameradschaftlichen Veranstaltungen (Familienfest, Wandertag etc.) zu danken.
Aus dem Vereins- und Dorfgeschehen sind unsere beiden Feuerwehrabteilungen nicht mehr wegzudenken. Ob Straßenfeste, Adventsingen, Dorffeste, Ortsjubiläen, Gemeindeveranstaltungen, immer leistet die Feuerwehr im Rahmen ihrer Möglichkeiten Hilfe und Unterstützung. Dies ist aber auch wichtig, denn die Feuerwehr versteht sich als eine Gemeinschaft, in der Menschen unabhängig von Geschlecht, Herkunft, sozialer Stellung und Beruf Aufnahme finden.
So wie sich unsere Gemeinde in den letzten 40 Jahren weiter entwickelt hat, haben auch die Aufgaben für die Feuerwehr zugenommen. Neue Gewerbebetriebe, Senioreneinrichtungen, Einkaufsmärkte, Kinderbetreuungseinrichtungen, neue Wohnbaugebiete mit großen Wohneinheiten und Tiefgaragen und ganz aktuell eine Probebohrung nach Erdöl, um nur die wichtigsten Einrichtungen zu nennen, brachten hinsichtlich des Brandschutzes und der Menschenrettung neue Herausforderungen für die Feuerwehr mit sich. Auch die Bevölkerungszahl hat sich in dieser Zeit deutlich auf inzwischen rd. 16.500 Einwohner erhöht. Die Einsätze nahmen zu und veränderten sich. Neuerungen in der Fahrzeugtechnik oder neue Bauweisen mit Wärmedämmung und Wärmetechnik erschwerten das Eingreifen der Feuerwehr bei entsprechenden Schadenereignissen. Hier liefern die inzwischen beschafften Wärmebildkameras wertvolle Unterstützung bei Brandeinsätzen.
Eine besondere Herausforderung in Punkto Sicherheit sei hier erwähnt: der Jahrtausendwechsel 1999/2000. Man befürchtete Computerprobleme, die auch auf die Sicherheit und die kritische Infrastruktur hätten Auswirkungen haben können. Die Feuerwehr „feierte“ diese Silvesternacht in den Feuerwehrhäusern, um jederzeit auf unvorhergesehene Ereignisse reagieren zu können. Doch es ging alles gut und ist längst durch andere Ereignisse in Vergessenheit geraten. Auf die Veränderungen hat die Feuerwehr nicht nur mit weiterer Ausrüstung sondern auch mit einem deutlich umfangreicheren Ausbildungsprogramm reagiert. Dies hat dazu geführt, dass nicht wie früher einmal im Monat sondern nun mindestens einmal in der Woche Feuerwehrausbildung auf dem Dienstplan steht. Doch was nützt alle Technik, wenn es an Menschen fehlt, die sie bedienen.
Deshalb sieht die Feuerwehr auch die Personalgewinnung und die Sicherung der Tagesverfügbarkeit als eine der wichtigsten Aufgaben der Zukunft an. Gerade die Veränderungen in der Arbeitswelt und im beruflichen und familiären Leben haben starken Einfluss auf die Einsatzbereitschaft der Feuerwehr. Ein wichtiger Schritt, dies zu verbessern, ist die Beschäftigung von Feuerwehrleuten am Ort, in erster Linie bei der Gemeinde. Hier konnten in der Vergangenheit im Zusammenwirken mit der Gemeindeverwaltung Verbesserungen erzielt werden. Da nicht nur der Einsatzbetrieb permanent zunimmt, sondern auch die Bürokratie in der Feuerwehr, wurde in der Verwaltung die Stelle eines Feuerwehr-Sachbearbeiters eingerichtet, um die Führungskräfte entsprechend zu entlasten. Darüber hinaus sind mehrere Feuerwehrangehörige bei der Gemeinde beschäftigt, was gerade im Hinblick auf die Tagesverfügbarkeit von Bedeutung ist. Diese Maßnahmen alleine werden aber nicht ausreichen, um die Aufgaben nach dem Feuerwehrgesetz dauerhaft ehrenamtlich leisten zu können. Hier sind neue Strukturen gefragt. Alle Verantwortlichen auf allen Ebenen sind deshalb aufgefordert, zur Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger hier tragbare und zukunftssichere Lösungen zu finden.
Neben dem reinen Feuerwehrbereich hat auch der Bevölkerungsschutz und die Katastrophenvorsorge wieder mehr an Bedeutung gewonnen. Nicht nur von Auswirkungen der weltpolitischen Lage sondern auch von Naturereignissen können Störungen unserer wichtigen Infrastruktur ausgehen. Städte und Gemeinden sind gefordert, im Rahmen des Möglichen, sich auch auf solche Lagen vorzubereiten. Entsprechende Maßnahmen sind in unserer Gemeinde in Vorbereitung (z. B: Notstromversorgung von wichtigen Gebäuden etc.). Aber auch die Wirtschaft und die Industrie müssen sich dieser Gefahren bewusst sein und Vorkehrungen treffen, damit dies nicht zum Zusammenbruch unseres gesamten Systems führt. Die Selbsthilfefähigkeit der Bevölkerung muss ebenso wieder ins Bewusstsein rücken. Wie geht es mit den Feuerwehren in Zukunft weiter? Will man das System der ehrenamtlichen Gefahrenabwehr durch die Freiwilligen Feuerwehren auch künftig mit der notwendigen Qualität erhalten, müssen die passenden Rahmenbedingungen geschaffen werden. Um die richtigen und zielführenden Maßnahmen ergreifen zu können, bedarf es einer ergebnisoffenen professionellen Analyse, die für die Gemeinden als Träger der Feuerwehren und für die Feuerwehren selbst brauchbare Lösungsansätze liefert. Dabei müssen alle Faktoren wie gesellschaftspolitische, berufliche und familiäre Situationen, demographische Entwicklung etc. berücksichtigt und bewertet werden. Die Umsetzung der Ergebnisse wird nicht ohne die Bereitstellung der benötigten Finanzmittel möglich sein und auch für die Feuerwehren evtl. Veränderungen bringen. Die bisher unter dem Siegel “Ehrenamtsförderung, Personalgewinnung etc.“ ergriffenen Maßnahmen werden zur Sicherstellung des künftigen Personalbedarfs nicht ausreichen. Ferner stellt sich die Frage, ob die heutigen Organisationsstrukturen in Zukunft noch so erhalten werden können.
Das „Fit-machen“ unserer Gemeindefeuerwehren, damit sie auch künftig ihre Aufgaben mit der gewünschten und notwendigen Qualität zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger erfüllen können, ist eine gemeinsame Aufgabe der Gemeinden, der politisch Verantwortlichen, der kommunalen Spitzenverbände, der Interessensvertretung der Feuerwehren und aller Verantwortlichen im Feuerwehrbereich und kann und wird nur gelingen, wenn alle Beteiligten an einem Strang und in die gleiche Richtung ziehen. Lasst uns das anpacken, damit die Feuerwehren auch in Zukunft noch mit Freude ihren gesetzlichen Auftrag zum Schutze unserer Mitmenschen erfüllen und mit Stolz Jubiläen anlässlich ihres Bestehens als älteste Bürgerinitiative und kommunale Hilfseinrichtung feiern können.
Unsere beiden Feuerwehrhäuser sind das Zuhause aller Feuerwehrangehörigen. Neben den Fahrzeughallen für die 15 Einsatzfahrzeuge befinden sich Umkleiden und Lehrräume für die Mitglieder der Einsatzabteilung und der Jugendfeuerwehr, Werkstätten für die Gerätewartung und die Atemschutztechnik in beiden Gebäuden. Weiterhin sind Kleiderkammer, Büroräume, Besprechungszimmer für größere Einsatzlagen sowie Funkzentrale vorhanden.
Das Feuerwehrhaus Eggenstein befindet sich am Buchheimer Weg 5 im Ortsteil Eggenstein und grenzt mit der Fahrzeughalle an den Ostring an. In unmittelbarer Nähe befindet sich das Sportzentrum mit den Sporthallen A + B sowie die Gemeinschaftsschule Eggenstein. Neben dem Alarm-Parkplatz für die Mitglieder der Einsatzabteilung sind weitere Parkplätze sowie das Hallenbad vorhanden. Im Dachgeschoss des Feuerwehrhaus sind mehrere Wohnungen vorhanden, die Seitens der Gemeindeverwaltung Eggenstein-Leopoldshafen vermietet sind.
Das Feuerwehrhaus Leopoldshafen befindet sich in der Blumenstraße 54 im Ortsteil Leopoldshafen. Im hinteren Gebäudeteil haben die Ortsgruppe Nordhardt der Deutschen-Lebens-Rettungsgesellschaft ihre Räumlichkeiten sowie die Reservistenkameradschaft Nordhardt ihren Sitz. In unmittelbarer Nähe befindet sich das Vereinsheim des Harmonika Spielring Leopoldshafen. Gegenüber der Fahrzeughalle des Feuerwehrhaus ist ein Standort des Bauhofs der Gemeindeverwaltung. Angrenzend an den Alarm-Parkplatz der Einsatzabteilung grenzt Wohnbebauung an.
Unsere Feuerwehr hat eine sehr aktive Jugendarbeit und die Bambinis sehen in ihren Uniformen einfach toll aus.
Bei allen Jugendbetreuern sowie bei den Kindern- und Jugendlichen wurde der Re-Start der Jugendfeuerwehrpräsenzübungsdienste nach der etwas mehr als halbjährlichen Corona-Zwangspause sehnlichst erwartet.
Mehr ...Bei unserer Jugendfeuerwehr stand vor kurzem ein Jugenddienst im Online-Format mit dem Thema Fahrzeugkunde auf dem Programm.
Mehr ...Die Kindergruppe und die beiden Jugendgruppen der Jugendfeuerwehr Eggenstein – Leopoldshafen haben den Übungs – und Ausbildungsbetrieb wiederaufgenommen.
Mehr ...Beim 21. Eggensteiner Straßenfest am letzten Juni-Wochenende war neben den anderen 23 Vereinen und Gruppierungen auch die Freiwillige Feuerwehr Eggenstein-Leopoldshafen traditionell mit einem eigenen Stand vertreten.
Mehr ...Im Rahmen der Ferienspassaktion der Gemeinde Eggenstein-Leopoldshafen hatte die Freiwillige Feuerwehr dieses Jahr im Feuerwehrhaus Leopoldshafen 39 Kinder zu Gast.
Mehr ...Auch in diesem Jahr ging die Jugendfeuerwehr Eggestein wieder auf ihre jährliche Jugendfreizeit, unser Ziel war die Jugendherberge in Schweinfurt.
Mehr ...Am Samstag, den 28. April 2018 um 7:30 Uhr, trafen sich 6 hoch motivierte Jugendliche der Jugendfeuerwehr Eggenstein-Leopoldshafen Abt. Eggenstein zur Abfahrt zum jährlichen stattfindenden Indiaca-Turnier der Jugendfeuerwehr des Landkreises Karlsruhe.
Mehr ...Am Donnerstag den 22.02.2018 wurde der Jugendfeuerwehr Eggenstein-Leopoldshafen ein Scheck in Höhe von 300€ von der Freundeskreis Eggenstein e.V. übergeben. Kommandant Dominik Wolf und der Stv. Jugendwart Jens Bogner bedankten sich und freuten sich über die Spende, die für die Ausstattung der Kinder- und Jugendarbeit verwendet wird.
Mehr ...Auch dieses Jahr wurden die ausgedienten Christbäume im Ortsteil Eggenstein wieder von der Jugendfeuerwehr gegen eine kleine Spende eingesammelt.
Mehr ...Am ersten Adventswochenende im Dezember, traf sich die Jugendgruppe Leopoldshafen unserer Jugendfeuerwehr, um gemeinsam selbst gebackene Plätzchen, Misteln und Kinderpunsch am Nikolausmarkt beim Heimatmuseum in Leopoldshafen zu verkaufen.
Mehr ...Am 7. November 2017 stand der Nachholtermin für die bereits in den Ferien stattgefundene Abnahme der Kinderflamme an.
Mehr ...Wer fleißig ist, wird belohnt.... und so kam es, dass einige Jugendliche der Jugendgruppe Leopoldshafen aufgrund ihres regelmäßigen Dienstbesuches im vergangenen Jahr gemeinsam mit ihren Betreuern am 31. Oktober 2017 den Holiday-Park in Haßloch besuchten.
Mehr ...Am 29. Oktober 2017 war einiges los im Feuerwehrhaus Leopoldshafen. Die Abnahme der Jugendflamme 1 und 2 stand an. Unter den Blicken von Kommandant Dominik Wolf und einigen Eltern ging es pünktlich um 10:00 Uhr los.
Mehr ...Samstag, 28. Oktober 2017, 07:45 Uhr im Feuerwehrhaus Leopoldshafen: 17 mutige Nachwuchs-Feuerwehrmänner und - Frauen der Kindergruppe der Jugendfeuerwehr machen sich in Uniformen in drei Feuerwehrfahrzeugen auf den Weg nach Pfinztal-Kleinsteinbach,
Mehr ...Am Dienstag den 24.10.17 machte sich die Jugendfeuerwehr Abt. Eggenstein auf den Weg zur Hauptwache der Berufsfeuerwehr Karlsruhe.
Mehr ...Vor kurzer Zeit stand bei den Mitgliedern der Bambinifeuerwehr der Freiwilligen Feuerwehr Eggenstein-Leopoldshafen wieder ein besonderer Dienst an.
Mehr ...Im Rahmen der Ferienspassaktion der Gemeinde Eggenstein-Leopoldshafen hatte die Freiwillige Feuerwehr am 4. September im Feuerwehrhaus Leopoldshafen 22 Kinder zu Gast.
Mehr ...An einem Samstag im Sommer 2017 um 08:30 Uhr morgens im Feuerwehrhaus Leopoldshafen wurden Türen und Tore aufgesperrt, eingekaufte Getränke und Lebensmittel eingeräumt, die Feuerwehrfahrzeuge wurden aus der Fahrzeughalle rausgefahren und alle Betreuer und Helfer trafen sich noch einmal um die letzten Details für den 8 Stunden Berufsfeuerwehrtag unserer Kindergruppe der Freiwilligen Feuerwehr Eggenstein-Leopoldshafen zu besprechen.
Mehr ...Diese Woche möchten wir Ihnen liebe Leser, mal etwas Anderes präsentieren - einen Bericht über das Highlight des Monats Februar für unsere Jugendfeuerwehr - geschrieben von unseren Jugendlichen.
Mehr ...Am Dienstag vor Fasching hatten die Jugendleiter der Jugendfeuerwehr Eggenstein-Leopoldshafen eine spezielle Überraschung für ihre Kinder und Jugendlichen. Man hatte für diesen Dienstabend den Feuerwehrkameraden Franz Gäng vom Arbeitskreis Brandschutz-Erziehung-Aufklärung des Kreisfeuerwehrverbandes Karlsruhe eingeladen.
Mehr ...
Zu Zeit sind wir 28 Kinder und 8 Betreuerinnen und Betreuer. Mit viel Spaß und Spiel erkunden wir das Thema „Feuerwehr“. 3-4-mal im Jahr wechseln wir das
Feuerwehrgerätehaus und sind auch schon auf Ausflügen zu anderen Feuerwehren und Hilfsorganisationen unterwegs.
Neben den Highlights im Jahr wie unsere eigene kleine Übung am Tag der Offenen Tür, erlernen wir auch wie man sich bei einem Brand zu Hause verhält und
wie man einen Notruf richtig absetzt. Natürlich backen, kochen und basteln wir auch zusammen und feiern auf unserer eigenen Weihnachtsfeier. Einmal im Jahr
sind sogar an einem Dienstabend unsere Eltern dabei und wir zeigen unser Können.
Wir treffen uns jeden Dienstag, außer in den Schulferien, blockweise und abwechselnd in den Feuerwehrhäusern Eggenstein und Leopoldshafen. Bei Fragen stehen wir dir/Ihnen gerne zur Verfügung!
Wenn du bereits über 10 Jahre alt bist dann schau doch bei unserer Jugendfeuerwehr vorbei und lerne noch mehr über die Freiwillige Feuerwehr.
Eure/Ihre Bambinifeuerwehr Eggenstein-Leopoldshafen
Schon sehr früh erkannte man in Eggenstein-Leopldshafen die Wichtigkeit der Nachwuchsförderung in der Feuerwehr. Als eine der Ersten im Landkreis wurde die Jugendfeuerwehr bereits 1972 gegründet und bereitet seit dem ohne Unterbrechung Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene für den Einsatz in der aktiven Einsatzabteilung vor.
Im Ortsteil Eggenstein zählt die Jugendfeuerwehr derzeit ca. 25 Mitglieder, die von speziell für die Jugendarbeit geschulten Ausbildern einmal wöchentlich betreut werden. Neben dem Erlernen und Trainieren feuerwehrtechnischer Fertigkeiten stehen aber besonders der Spaß und die Kameradschaft im Vordergrund – sei es bei der alljährlichen Christbaumsammlung, die unsere Jugendarbeit finanziert, auf Ausflügen oder unserer einwöchigen Jugendfreizeit. Etwa die Hälfte der Jugenddienste widmet sich feuerwehrtechnischem Inhalt. Zahlreiche Übungen, Vorführungen und Spiele erleichtern das Erlernen und Trainieren der nicht immer einfachen Handgriffe, Knoten oder Funksprüche. So lernen die Jugendlichen schon früh alle Bereiche der Feuerwehr kennen.
Durch die Jugendleistungsspange – das höchste Abzeichen der Jugendfeuerwehr – beweisen die Jugendlichen schließlich ihre Fähigkeit, als Team zusammen zu arbeiten
und nach wochenlangem intensivem Training die vorgegebenen feuerwehrtechnischen Übungen erfolgreich zu absolvieren.
Die Jugendfeuerwehr bietet somit nicht nur ein attraktives und vielseitiges Angebot, sondern zusätzlich auch das gute Gefühl, anderen Menschen helfen zu können.
Jugenddienst
Dienstags 18:30 – 20:00 Uhr (außer in den Schulferien)
Bei der Jugendfeuerwehr lernst du in Spiel und Spaß verpackt, was die Feuerwehrleute später im Einsatz brauchen und bist Teil einer tollen Gemeinschaft.
Technikwissen, Einsatzabläufe, Erste Hilfe, Funksprüche, das alles erarbeiten wir in unseren wöchentlichen Dienstabenden. Und wir trainieren auch regelmäßig
den „Ernstfall“ bei Übungen und zum Beispiel an unserem „24-Stunden-Berufsfeuerwehrtag“.
Aber es gibt bei uns auch Aktionen die weniger „feuerwehrorientiert“ sind. Wir kochen zusammen, machen gemeinsam Sport, veranstalten Fahrradtouren u.v.m.
Besondere Highlights sind die Aktionen des Landkreises Karlsruhe, an denen wir teilnehmen, wie das zweijährig stattfindende Kreiszeltlager, bei dem wir
Kontakte mit anderen Jugendfeuerwehrangehörigen knüpfen und pflegen können oder die Wettkämpfe, wie die Jugendflamme, bei denen wir unser Können unter Beweis
stellen dürfen.
Natürlich tragen wir auch zu den großen Festen unserer Feuerwehr, wie dem Kirwemontags- Essen und dem Tag der offenen Tür, unseren Teil bei.
Wenn du bei uns mitmachen möchtest, musst du mindestens 10 Jahre alt sein. Für die Jüngeren gibt es die Bambini-Feuerwehr Eggenstein-Leopoldshafen. Momentan sind wir eine bunt gemischte Truppe von 18 Jugendlichen. Wir werden von 5 Jugendleitern betreut, die fast jeden Spaß mitmachen. Wenn du mal reinschnuppern willst, dann komm doch dienstags um 18.00 Uhr ins Feuerwehrhaus in der Blumenstraße 54 in Leopoldshafen.
Wir freuen uns auf dich!
Jugenddienst
Dienstags 18:00 – 19.30 Uhr (außer in den Schulferien)
Im Winter 18.00 – 19.00 Uhr
Rhythmisch, musikalisch, gesellig, ebenfalls allzeit einsatzbereit ist unser Spielmannszug, sei es beim Zapfenstreich, Geburtstagen, Jubiläen und weiteren Feierlichkeiten. Unsere Musikerinnen und Musiker für gute Stimmung.
Wir sind der Spielmannszug Leopoldshafen und bestehen seit 1956. Unter Leitung von Stabführerin Bianca Lang bereichern wir seit vielen Jahren das musikalische Leben in Feuerwehr und Gemeinde in Eggenstein-Leopoldshafen.
Zu Zeit sind wir eine lustige Truppe zwischen 12 und 72 Jahren, männlich und weiblich bunt gemischt.
Insgesamt sind wir 24 Musikerinnen und Musiker und 2 passive Musiker die aus Altersgründen nicht mehr mitspielen.
Wir freuen uns immer über neue Mitglieder die Spaß an der Musik haben und gerne in der Gemeinschaft musizieren. Notenkenntnisse wären wünschenswert, sind aber keine Bedingung.
Folgende Instrumente stehen unseren Musikern zur Auswahl:Wir spielen bei uns traditionelle Marschmusik, schottische Stücke sowie Oldies und Stimmungsmusik.
Wo und wann trifft sich der Spielmannszug zur Probe:
Jeden Montag (außer in den Ferien)
19.00 Uhr Anfängerprobe
19.30 Uhr Gesamtprobe.
Es war einmal, so fangen alle Märchen an, doch das folgende ist Wirklichkeit: Bei verschiedenen Gesprächen mit Kameraden, die über 65 Jahre alt waren und somit nicht mehr direkt am aktiven Dienst teilnehmen wollten oder konnten, war der Wunsch laut geworden eine zwanglose Zusammenkunft zu organisieren.
Aus diesem Grund luden die Kameraden Richard Heger und Martin Hesselschwerdt, in Abstimmung mit der Feuerwehrführung, dann am 4. Dezember 1995 diese „Ü-65-Gruppe“ erstmals zu einer Nikolausfeier ein. 28 Angehörige dieser Altersgruppe folgten ihrer Einladung und trafen sich zu einem gemütlichen Beisammensein. Bei Kaffee, Kuchen und einem zünftigen Vesper wurden Erlebnisse und Anekdoten in geselliger Runde ausgetauscht.
Schnell war der Wunsch nach einer Wiederholung da und so kann man dieses Treffen als inoffizielles Gründungsdatum unserer Altersmannschaft bezeichnen. In Anbetracht der großen positiven Resonanz, gingen die beiden Verantwortlichen, ganz im Sinne ihrer Mannschaft, bald daran weitere Aktivitäten anzubieten. So kam es bereits zwei Jahre später zu einem gemeinsamen Ausflug ins benachbarte Elsass und bald darauf nahm die Gruppe auch an den Treffen der Altersmannschaften der Feuerwehren des Landkreises Karlsruhe teil.
Seit der Gründung ist die Gruppe stetig gewachsen und besteht im Jubiläumsjahr aus 44 „ehemaligen“ aktiven Feuerwehrleuten, die sich regelmäßig treffen, gemeinsam Ausflüge veranstalten und am Feuerwehrgeschehen teilnehmen. So sind die Besuche der Obmännertreffen, die Teilnahme am Gedenkgottesdienst für die Unfallopfer in Stadt- und Landkreis oder auch die Beteiligung am Messestand des Kreisfeuerwehrverbandes bei der offerta bereits obligatorisch. Immer dann, wenn die noch berufstätigen Kameraden die Wehr nicht vertreten können, nehmen diese Aufgaben gerne die Alterskameraden wahr.
Dass die Kameradschaft in der Feuerwehr einen hohen Stellenwert genießt, zeigt sich auch darin, dass die Partner verstorbener Feuerwehrangehöriger selbstverständlich weiter zu den Aktivitäten der Altersmannschaft eingeladen werden. Aber nicht nur im gesellschaftlichen Teil leistet die Gruppe einen wertvollen Beitrag. Auch im Tagesgeschäft der Feuerwehr übernehmen viele rüstige „Ehemalige“ Aufgaben, die durch die Aktiven der Einsatzabteilungen aufgrund derer Berufstätigkeit nicht alleine geleistet werden können. Sie tragen somit nach wie vor ganz wesentlich dazu bei, dass unsere ehrenamtliche Feuerwehr funktioniert.
Auch den ersten „Führungswechsel“ gibt es zu vermelden. Nach über 15 Jahren im „Dienst“ hat Kamerad Richard Heger aus persönlichen Gründen um Entbindung aus seiner „Pflicht“ gebeten. Als Ersatz stellte sich dankenswerterweise Helmut Schlenker zur Verfügung. So hoffen wir, dass die beiden Obmänner Hesselschwerdt und Schlenker es weiter schaffen, die Truppe so zusammenzuhalten und sie noch viele schöne gemeinsame Stunden als Teil ihrer Feuerwehr erleben können.
Alle Jahre wieder – Adventszeit - Weihnachtszeit – Kerzenzeit - Zeit für Brände?
Jedes Jahr, wenn es heller und wärmer wird und das Leben wieder draußen stattfindet, scharen sich viele um den Grill und die Saison ist wieder eröffnet. Damit diese für alle zum gelungenen Freizeiterlebnis und nicht zum Desaster wird, empfiehlt der Landesfeuerwehrverband Baden-Württemberg um Beachtung einiger Grundregeln.
Aus gegebenem Anlass weissen wir auf die Pressemitteilung des Innenministeriums Baden-Württemberg hin
Ist ein Notfall erst eingetreten, ist es für Vorsorgemaßnahmen meist zu spät. Wenn es brennt, müssen Sie sofort reagieren. Wenn Sie und Ihre Familie evakuiert werden müssen, können Sie nicht erst beginnen, Ihr Notgepäck zu packen. Wenn der Strom für Tage ausfällt, sollten Sie einen Notvorrat im Haus haben. Hier finden Sie Infos zu allen wichtigen Themen – vom Lebensmittelvorrat bis zum Notgepäck – um persönlich für den Notfall gerüstet zu sein.
Jeden Monat verunglücken rund 35 Menschen tödlich durch Brände, die meisten davon in den eigenen vier Wänden. Die Mehrheit stirbt an einer Rauchvergiftung. Zwei Drittel aller Brandopfer werden nachts im Schlaf überrascht.
Gemeindeverwaltung Eggenstein-Leopoldshafen
Friedrichstraße 32 • 76344 Eggenstein-Leopoldshafen
Tel: 0721 97886-0 • Fax: 0721 97886-23 • E-Mail: info@egg-leo.de
Öffnungszeiten (tel. voranmelden):
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Do 14.00-18.00 Uhr
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