13.06.2017
Im wunderschönen idyllischen Alten Hafen stehen 3 neue Holzbänke dank der Agendagruppe Ortsgeschichte. Sie laden zum Platznehmen und Seele baumeln lassen ein. Weg vom Trubel in malerischer Kulisse den Blick und die Gedanken schweifen lassen - das entspannt.
Für manche ist der
Alte Hafen in der Nähe vom Vogelpark der schönste Platz in der ganzen Gemeinde.
So verwundert es nicht, dass Friedhelm Booms die Idee an die Agendagruppe
Ortsgeschichte herangetragen hat, dass man zusätzlich zur Steinbank bei der
Museumsfähre Sophie weitere Sitzgelegenheiten aufstellt.
Die Idee
hatte er goldrichtig platziert. Karl Heinz Erndwein, der sowieso sehr gerne mit
Holz arbeitet und eine nahezu professionell ausgestattete Werkstatt hat, nahm
gemeinsam mit Wilfried Jahraus, Bruno Elsässer und Klaus Stadler das Projekt in
Angriff.
Das richtige Holz musste her. Haltbar und hart wie Kruppstahl, wie man
so schön sagt, musste es sein, denn das Gelände hinter dem Damm gegenüber dem
Fußballverein in der Höfleiner Straße ist häufig überschwemmt. Für einen
Förster gar kein Problem. Akazie, auch Robinie genannt, und Douglasien wurden
auserwählt. Bretter herausgeschnitten, sehr gut abgeschliffen und eingeölt,
Metallschienen daran geschraubt und fertig war das Oberteil der Bänke. Drei
sind es geworden. Eine 1,65 Meter breite aus Akazie vorne bei der Fähre und
zwei weiter hinten Richtung Rhein mit ca. 1,85 m aus Douglasien.
Warum sich
plagen, wenn es hilfreiche Maschinen gibt. Klaus Stadler schaufelte mit dem
gemeindeeigenen Bagger die Löcher, Karl Heinz Erndwein verfestigte den Boden
und dann wurde eingeschalt. Ins Fundament haben die beiden Eisenstäbe zur
Befestigung der Bank einbetoniert.
Nachdem alles fertig
und der Beton gut ausgetrocknet war, konnten die Bänke von Bruno Elsässer und
Karl Heinz Erndwein mit Unterstützung von Enkel Max Erndwein mit dem Sockel
verschraubt werden. Allerdings im ersten Schritt nur die Bank vorne bei der
Fähre. Die beiden hinteren mussten noch warten, weil die Natur sie mal wieder
unter Wasser gesetzt hat. Die Bänke sind richtige Prachtstücke, die sich
durchaus auch in einer Wohnung gut machen würden.
Ein großer Dank ergeht an alle Beteiligten und die rührige Agendagruppe Ortsgeschichte.
Eventuell kann diese Aktion auch mal lebensnah mitverfolgt werden, denn Michael
Martin hat gefilmt.
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