08.02.2017
Für die gemeinschaftlichen Jagdbezirke der örtlichen Jagdgenossenschaft und die Eigenjagdbezirke der Gemeinde wurden neue Pachtverträge geschlossen. Die Verwaltung der Genossenschaft wurde dem Gemeinderat übertragen bzw. besondere Aufgaben dem Bürgermeister. Die Jäger erfüllen wichtige Aufgaben im Wildtiermanagement und setzen sich für die Umwelt ein. Bei örtlichen Aktionen sind sie stets dabei.
Die Gemeinde
und die örtliche Jagdgenossenschaft haben neue Pachtverträge abgeschlossen, die
zum 1. April wirksam werden. Die Jagdgenossenschaft besteht aus Eigentümern von
Grund und Boden, der zur Jagd freigegeben ist und präsentiert circa ein Drittel
der gesamten bejagbaren Fläche. Die Gemeinde ist ebenfalls Mitglied der
Genossenschaft, wobei sie zusätzlich zwei sog. Eigenjagdbezirke hat. Hierbei
handelt es sich um zwei größere zusammenhängende land-, forst- oder fischereiwirtschaftlich
nutzbare Flächen.
Die Gemeinde
und die örtliche Jagdgenossenschaft haben zum 1. April 2017 neue Pachtverträge abgeschlossen. Die Jagdgenossenschaft besteht aus Eigentümern von
Grund und Boden, der zur Jagd freigegeben ist und präsentiert circa ein Drittel
der gesamten bejagbaren Fläche. Die Gemeinde ist ebenfalls Mitglied der
Genossenschaft, wobei sie zusätzlich zwei sog. Eigenjagdbezirke hat. Hierbei
handelt es sich um zwei größere zusammenhängende land-, forst- oder fischereiwirtschaftlich
nutzbare Flächen.
Zur Genossenschaftsversammlung wurde öffentlich im Amtsblatt eingeladen. Die Versammlung selbst ist allerdings nichtöffentlich. Mit der Verwaltung der Genossenschaft wurde der Gemeinderat beauftragt bzw. mit besonderen Aufgaben der Bürgermeister. Die Jäger erfüllen wichtige Aufgaben im Wildtiermanagement und setzen sich für die Umwelt ein. Bei örtlichen Aktionen sind sie stets dabei.
Bisherige und
neue Jagdpächter sind Manfred Wohlwend, Norbert Kunka, Otto Wild, Martin
Hellriegel, Edwin Metzger, Dr. Wolfgang Seidenspinner, Lothar und Christian
Hauf.
Zum 31.03.2017 laufen die Pachtverträge von Heinz Martin Stutz, Dr.
Joachim Ruf und Alwin Hauf aus. Für die langjährige und gute Zusammenarbeit bedanken
sich die Jagdgenossen und die Gemeinde sehr herzlich.
Die
Pachteinnahmen werden für den Wald- und Feldwegebau verwendet. So steht es in
der Satzung, die bei der Sitzung der Jagdgenossenschaft im Januar aufgrund
rechtlicher Änderungen neu zu beschließen war. Der neuen Satzung muss die
untere Jagdbehörde zustimmen und der Gemeinderat, da dieser die Verwaltung der
Genossenschaft übernommen hat.
Diente die Jagd
früher zur Gewinnung von Nahrung und Fertigung von Kleidung, Werkzeugen,
Schmuck und Gebrauchsgegenständen, so ist heute das Hauptziel die Erhaltung der
biologischen Vielfalt bei den Wildtierarten. Dem Entstehen und der Ausbreitung
von Tierseuchen entgegenzuwirken, sowie die Vermeidung von Wildschäden im Wald
und in der Feldflur z.B. durch Rehe und Wildschweine, sind weitere Aufgaben der
Jäger.
Daneben sind den Jägern gesetzlich Pflichten zur Hege auferlegt. Dazu gehört den Lebensraum der Wildtierarten zu erhalten und zu pflegen. Jagd und Hege leisten wesentliche Beiträge zum Wildtiermanagement, insbesondere zur Wildtierforschung sowie der Erfassung, Beobachtung und Überwachung bestimmter Wildtierarten und deren Lebensräume.
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