26.07.2017
13 Jahre hat Marianne Karl als Rektorin in der Gemeinschaftsschule gewirkt. Bürgermeister Stober fasste lobend zusammen: "Liebe Frau Karl, Sie haben sich die Anerkennung des Kollegiums, den Respekt der Schülerinnen und Schüler und das Vertrauen der Elternschaft und des Schulträgers erarbeitet und dies mit ihrem großen Engagement auch voll und ganz verdient."
Erfolgreiches Wirken mit Herzblut
Bewegte Feier zum Abschied von Rektorin Marianne Karl
an der Gemeinschaftsschule
Vertrauen, Respekt und Anerkennung gewonnen
Schlicht „überwältigt“ sei sie,
betonte Marianne Karl nach all den Würdigungen und den brausend empathischen
Ständchen von Schul- und Kollegiums-Chören, die ihr zum feierlichen Abschied
entgegengebracht wurden. Das ging der scheidenden Rektorin der Eggensteiner
Gemeinschaftsschule gar so innig zu Herzen, dass sie in ihrer Schlussrede tief
berührt innehalten musste. Das just, als sie mit dem zweiten, dem „weinenden
Auge“, hervorgehoben hatte, wie sie „ihre Arbeit immer gerne, mit Freude, mit
Begeisterung, ja mit Herzblut gemacht“ habe. „Stets mit dem Ziel, das
Wichtigste zu erreichen“, nämlich „die Kinder so zu begleiten, dass sie sich
gut für ihr Leben entwickeln können“.
Wie fruchtbar Marianne Karl das in
13 Jahren als Rektorin wahrhaftig gelungen ist, dafür stand das allseits hohe
Lob für ihren außergewöhnlichen Einsatz und ihr so erfolgreiches Wirken.
Schulrätin Heike Walter band darin die ganze Laufbahn der für ihren Beruf
berufenen Pädagogin ein, die sich nach 23 Jahren als Lehrerin und Konrektorin
an der Südschule Neureut in Eggenstein-Leopoldshafen gleich großen
Herausforderungen stellte. Hob die Vertreterin des staatlichen Schulamts
hervor, wie Marianne Karl frühzeitig darangegangen sei, in einer sich in Zeiten
gesellschaftlichen Wandels verändernden Schule, Lernkultur weiter- und neue
Unterrichtsformen zu entwickeln, so war dies nur das eine.
Bekräftigte
Eggenstein-Leopoldshafens Bürgermeister Bernd Stober, wie froh man damals
gewesen sei, Marianne Karl mit ihren Ideen und ihrem großen Engagement an der
Seite zu haben, so ebenso, welch Geschick sie im Umgang mit Schule als
Baustelle bewiesen habe. Die Komplettsanierung der früheren
Grund- und Hauptschule bei weiterlaufendem Unterricht machte den Anfang, die
Ergänzung Werkrealschule bedeutete den nächsten Schritt, auf den die Gemeinschaftsschule
mit baulichen und aktuell neuerlichen Erweiterungen folgte.
Gemeinsam
habe man bei der Konzeption der Gemeinschaftsschule Pionierarbeit geleistet,
lobte Stober. Bis heute genieße Marianne Karl die Anerkennung ihrer Kollegen,
den Respekt der Schülerinnen und Schüler, das Vertrauen von Eltern und
Schulträgern. Mit Marianne Karl sei so gleichermaßen der hervorragende
Grundstein für eine positive Zukunft der Schule gelegt worden, schloss Stober
und dies auch mit dem Hinweis auf die Berufsorientierung und die vielen
Kooperationen, für die sich Marianne Karl schon früh stark gemacht habe.
Wie
Führungskraft und Teamgeist bei der Rektorin zusammenfanden, darauf verwies
auch Schulrätin Walter. Dass das wunderbar fruchtete, davon zeugte die
Würdigung von Konrektorin Kristina Schnell.
Bezeichnend
sei auch die stets offene Tür der Schulleiterin gewesen bei den vielen Fragen,
auf die es täglich Antworten brauchte. In Konfliktsituationen habe Marianne
Karl stets Lösungen parat gehabt. Sie habe die Schule vor allem im Vertrauen
auf das Kollegium weitergebracht, Visionen und Optimierungsidee unterstützt und
dazu inspiriert, unbekannte Wege zu gehen.
Mit freundlicher Genehmigung der BNN Hardtausgabe 22.07.2017
von Alexander Werner
Die Gemeinderäte und Mitarbeiter der Verwaltung wünschen Marianne Karl viele spannende Herausforderungen im nächsten Lebensabschnitt.
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